Nachdem im Dezember 2009 ein runder Tisch Maßnahmen zur Sicherung des Wassergrabens (Gräfte) um den Rittersitz „Haus Martfeld“ beschlossen hatte, begann am 26. März 2010 mit dem Pflanzen von Rosenbüsche die praktische Umsetzung.
Der Differenzierungskurs BioChemie des Märkischen Gymnasiums Schwelm mit seinen Lehrern Dr. Robert Wieczorek und Bernd Kirchhoff und seine Unterstützer, Wilhelm Erfurt (Wilhelm Erfurt-Stiftung), Michael Treimer (AGU, Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz), Achim Stockermann (TBS, Technische Betriebe Schwelm) und Gerd Philipp (Initiativkreis „Bürgerstiftung Lebendiges Schwelm e.V.)“ machen sich an die Arbeit.
Zwei Wildrosenhecken sollen westlich der Gräfte gepflanzt werden. Die ca. 100 Rosenstauden, welche zu unterschiedlichen Zeiten blühen, sollen helfen, das Laub der Bäume vom Wasser fern zu halten.
Eine erste Schülergruppe wird von Herrn Stockermann (TBS) und seinen Mitarbeitern in die Geheimnisse des Pflanzen von Rosenbüschen eingeweiht.
Eine weitere Schülergruppe erhält den fachmännischen Rat durch Michael Treimer (AGU), zuerst theoretisch und dann praktisch.
Und jetzt geht es los: Der Boden vorbereitet, die Rosenstöcke eingepflanzt und die Erde dann befestigt. Und so wächst die Hecke, Stück für Stück …
Währenddessen schauen der MGS Schulleiter Herr Daub, der Biologielehrer Herr Kirchhoff und auch der Bürgermeister Jochen Stobbe interessiert zu, was Gerd Philipp alles aus der Gräfte fischt.
Gelöste Stimmung – nur noch ein Meter und dann geht es in die wohlverdienten Osterferien. Der Bürgermeister Jochen Stobbe bedankt sich bei den Jugendlichen, Herrn Daub und Herrn Treimer.
Fotos: Heike Rudolph