Durchführung der Artenschutzprüfung an den Teichen der Schwelme

In diesen Teichen wurden Reusen ausgebracht.
In diesen Teichen wurden Reusen ausgebracht.

Um Dämme einzureißen und Teiche abzulassen, muss zuvor erst sichergestellt werden, dass dort keine Tiere leben, welche unter Artenschutz stehen. Hier gilt die ASP (Artenschutzprüfung).

Zur Vorbereitung dieser Aufgabe hat sich der Kurs getroffen und besprochen, was genau diese Prüfung ist, welche Tiere unter Schutz stehen und welche rund um die Schwelme vorkommen können.

In der Nacht vom 26. auf den 27. März war es dann soweit. Am Abend wurden Fangreusen an allen Teichen im Wald entlang des Verlaufes der Schwelme ausgelegt, um über Nacht Tiere zu fangen.
Zum Auslegen der Fangreusen trafen sich einige Projektkursteilnehmer abends mit Herrn Treimer von der AGU im Schwelmer Wald. Herr Treimer leitete die Schüler an und überprüfte die korrekte Aufstellung.
Am nächsten Tag (27.03) war die zweite Gruppe dran. Um 6 Uhr morgens traf sich diese im Wald um die Fangreusen wieder einzuholen. Zum Glück für das Projekt fanden sich in den Fangreusen nur Laubfrösche oder andere in Schwelm heimische und gut vertretene Arten. Somit ist von der Seite des Artenschutzes der Weg für das Projekt frei.